Vorwort

Eine SOFT-SOLUTIONS Installation in Ihrem Betrieb lässt sich weder standardisiert durchführen, noch können allgemein verbindliche Richtlinien für die technischen Voraussetzungen definiert werden. Diese Dokumentation gibt Ihnen lediglich allgemeine technische Hinweise.

Die hier aufgeführte Dimensionierung der Hardware für Server und Client berücksichtigt, dass außer SOFT-SOLUTIONS eventuell weitere Anwendungen auf den entsprechenden Systemen zum Einsatz kommen. Die beschriebenen Anforderungen wurden deshalb im Hinblick auf Sicherheit und Performance festgelegt.

Verschlüsselungen zwischen Clients, Terminalserver und Datenbankserver auf ODBC-, Netzwerk- oder Datenbank-Ebene wie z.B. "Always Encrypted" oder "SSL/TLS" werden von unserem Helpdesk nicht unterstützt.

Folgende Installationsvarianten werden beschrieben:

  • Installationsvariante Client-Server (lokalesNetzwerk)
  • Installationsvariante Terminalserver/Citrix

Für Ihre Fragen steht Ihnen unser Helpdesk gerne zur Verfügung.


1 Installationsvariante Client-Server (lokales Netzwerk)

SOFT-SOLUTIONS ist eine Client-Server-Applikation. Die Kommunikation zwischen Client und Server basiert auf TCP/IP und ODBC-Datenquellen. Es ist nicht notwendig zwischen Client und Server (SQL-Datenbank) Netzlaufwerke zu verbinden.

1.1 Datenbankserver

1.1.1 Microsoft SQL Datenbankserver

Microsoft SQL kann in folgenden Versionen eingesetzt werden:

  • 2012
  • 2014
  • 2016
  • 2017
  • 2019

Die Microsoft SQL Express Edition ist ein Datenbanksystem von Microsoft, dessen Lizenz eine kostenfreie Nutzung zu jeglichem Zwecke ohne schriftliche Vereinbarung erlaubt.

Wünschen Sie eine Installation von SOFT-SOLUTIONS auf einem SQL Standard 2012 Datenbankserver oder einer höheren Version, muss dieser zum Installationstermin fertig installiert und konfiguriert zur Verfügung stehen.

HINWEIS
Wir empfehlen den jeweils aktuellen Patch Level zu verwenden.
Das Feature Full–Text Search muss installiert und aktiviert sein.

VORSICHT


Von der Verwendung von Microsoft SQL Server auf einem Domänencontroller wird dringend abgeraten. Dieser Hinweis stammt von Microsoft, siehe dazu:
https://docs.microsoft.com/de-de/previous-versions/sql/sql-server-2012/ms144228(v%3dsql.110)
https://support.microsoft.com/de-de/help/2032911/you-may-encounter-problems-when-installing-sql-server-on-a-domain-cont
Sofern eine oder mehrere Instanzen von Microsoft SQL Server 7, MSDE 1.0, die nicht SOFT-SOLUTIONS betreffen, auf dem bereitgestellten Server installiert sind, kann keine weitere Installation von SOFT-SOLUTIONS unter Microsoft SQL Server 2012, 2014, 2016 Express durchgeführt werden. In diesem Fall müssen die vorhandenen Instanzen zuerst auf MSSQL Server 2012 oder höher migriert werden. Diese Migration wird nicht von der soft-nrg Development GmbH durchgeführt.

1.1.2 Oracle Datenbankserver

Der Oracle Datenbankserver kann in folgenden Versionen eingesetzt werden:

  • Oracle 11g
  • Oracle 12c
  • Oracle 18c
  • Oracle 19c

HINWEIS
Wir empfehlen den jeweils aktuellen Patch Level zu verwenden.
Das Feature Oracle Text muss installiert und aktiviert sein.

VORSICHT



Installationen von soft-clock auf Oracle Datenbankserver werden nicht unterstützt.

1.1.3 Betriebssystemvoraussetzungen

Der Einsatz von SOFT-SOLUTIONS mit Datenbankserver wird von folgenden Server-Betriebssystemen unterstützt:

Kompatibilitätsliste Server (Betriebssystem und Datenbankserver)

Windows 2012 Server (64-Bit)

  • MSSQL 2012
  • MSSQL 2014
  • MSSQL 2016
  • Oracle 11g*
  • Oracle 12c*

Windows 2012 Server R2 (64-Bit)

  • MSSQL 2012
  • MSSQL 2014
  • MSSQL 2016
  • MSSQL 2017
  • Oracle 11g*
  • Oracle 12c*

Windows 2016 Server – nur Standard und Datacenter Version (64-Bit)

  • MSSQL 2014
  • MSSQL 2016
  • MSSQL 2017
  • MSSQL 2019
  • Oracle 12c*
  • Oracle 18c*
  • Oracle 19c*

Windows 2019 Server – nur Standard und Datacenter Version (64-Bit)

  • MSSQL 2014
  • MSSQL 2016
  • MSSQL 2017
  • MSSQL 2019
  • Oracle 19c* 

VORSICHT

Core- und Nano-Server-Installationen werden nicht unterstützt. Halten Sie Ihr System (Betriebssystem, Browser etc.) ständig auf dem aktuellsten Stand.
Installationen von soft-clock auf Oracle Datenbankserver werden nicht unterstützt.

1.1.4 Hardwarevoraussetzungen

SOFT-SOLUTIONS stellen folgende Hardwareanforderungen an Ihren Datenbankserver:

Datenbanksystem

  • MSSQL 2012 (32-/64-Bit)
  • MSSQL 2014 (32-/64-Bit)
  • MSSQL 2016 (64-Bit)
  • MSSQL 2017 (64-Bit)
  • MSSQL 2019 (64-Bit)
  • Oracle 11g (64-Bit)*
  • Oracle 12c (64-Bit)*
  • Oracle 18c (64-Bit)*
  • Oracle 19c (64-Bit)*

Prozessor

  • aktuelle Prozessortechnologie für Business Server Bereich

Arbeitsspeicher (RAM)

  • mindestens 4 GB frei und für jeden weiteren Betrieb in einer Instanz/Datenbank mit ca. 20 gleichzeitigen Benutzern werden zusätzlich 2 GB benötigt

Festplattenplatz

  • mindestens 28 GB freies Festplattenkontingent (aktuelle RAID-Technologie empfohlen)
  • zusätzlich werden mindestens 28 GB für jede weitere Instanz/Datenbank benötigt

Netzwerkkarte

  • mindestens 1 GBit/s

VORSICHT




* Installationen von soft-clock auf Oracle Datenbankserver werden nicht unterstützt. 

1.2 Client

Aktuell werden folgende Betriebssysteme unterstützt:

Windows Betriebssysteme

  • 8.1 (32-/64-Bit)*
  • 10 Professional, Enterprise (32-/64-Bit)*

Prozessor

  • aktuelle Prozessortechnologie für Business Workstation Bereich

Arbeitsspeicher (RAM)

  • je nach Betriebssystem empfohlen, jedoch mindestens 2 GB

Festplattenplatz

  • mindestens 10 GB freies Festplattenkontingent

Netzwerkkarte

  • mindestens 1 GBit/s

Bildschirmauflösung

  • ab 1280 x 1024 Bildpunkte, mindestens 16-Bit Farben, aktuell wird kein 4k oder höher unterstützt
  • Standardeinstellung der Windows Anzeige (die Applikationsdarstellung ist auf die Standardeinstellung der Windows Anzeigeoption für DPI, Text und Elemente optimiert)

Browser

  • aktuelle Version von Chrome, Firefox oder Edge

HINWEIS
Bei Windows Betriebssystemen mit aktiver Firewall kann es zu Problemen kommen, es sei denn, sie wurden speziell konfiguriert. Halten Sie Ihr System (Betriebssystem, Browser etc.) ständig auf dem aktuellsten Stand.
* In 64-Bit-Umgebungen läuft SOFT-SOLUTIONS im 32-Bit-Modus, die Dienste unter 64-Bit-Modus. Der ODBC-Treiber muss in der 32-Bit-Version verwendet und konfiguriert werden.

1.3 Dienste

Für die Kommunikation zwischen SOFT-SOLUTIONS Modulen und externen Systemen sowie für bestimmte Features werden spezielle Dienste benötigt – diese können direkt auf dem Datenbankserver installiert werden.

Die Hardwarevoraussetzungen basieren auf jenen des Datenbankservers.

Folgende Punkte sind zu beachten:

64-Bit-Architektur

  • alle Dienste können nur unter Windows mit 64-Bit-Architektur eingesetzt werden

Arbeitsspeicher (RAM)

  • je nach Betriebssystem empfohlen, jedoch mindestens 2 GB
  • pro Datenbank mit einer Filiale sind zusätzlich 300 MB zu rechnen; jede weitere Filiale in der Datenbank benötigt zusätzlich ca. 100 MB

Festplattenplatz

  • mindestens 10 GB freies Festplattenkontingent
  • bei Einsatz von soft-pad wird zusätzlicher Festplattenspeicher für die Ablage von Bilddateien benötigt; dieser Platz ist abhängig von der Kameraauflösung der eingesetzten Hardware

1.4 Filialanbindung

Grundsätzlich kann ein Filialbetrieb über eine Datenfernübertragungsleitung an den Datenbankserver angebunden werden. Hierfür muss allerdings eine ausreichende Leitungskapazität zur Verfügung gestellt werden.

VPN-Verbindungen über DSL ohne Einsatz eines Terminalservers werden durch die soft-nrg Development GmbH nicht unterstützt.

Die Anbindung über eine Standard-Festverbindung wird nicht empfohlen.

2 Installationsvariante Terminalserver/Citrix

2.1 Installationsvariante Windows Terminalserver

Folgende Terminalserver-Betriebssysteme werden aktuell unterstützt:

Windows Terminalserver

  • 2012 (64-Bit)
  • 2012 R2 (64-Bit)
  • 2016 nur Standard oder Datacenter Version (64-Bit)
  • 2019 nur Standard oder Datacenter Version (64-Bit)

Prozessor

  • aktuelle Prozessortechnologie für Business Server Bereich
  • ca. ein Prozessorkern für 10 Benutzer
    Beispiel: Bei 40 Benutzern ergibt dies 4 Prozessorkerne (40 Benutzer / 10 Benutzer je Kern = 4 Kerne).

Arbeitsspeicher (RAM)

  • ca. 100 MB je Benutzer, jedoch mindestens 2 GB
    Beispiel: Bei 40 Benutzern ergibt dies 4 GB Arbeitsspeicher. Für das Betriebssystem sollten zusätzlich 2 GB freier Arbeitsspeicher gerechnet werden. Somit ergeben sich insgesamt 6 GB Arbeitsspeicher.

Festplattenplatz

  • mindestens 3 GB freies Festplattenkontingent

Netzwerkkarte

  • mindestens 1 GBit/s

Drucker

  • für den Terminalserver-Einsatz konfiguriert

Remote Desktop Client

  • auf den Arbeitsplätzen installiert

Filialanbindung

  • abhängig von der Anzahl der Arbeitsplätze
  • RDP Protokoll ca. 40 Kbit/s pro Client
  • ICA-Protokoll ca. 14,4 Kbit/s pro Client

HINWEIS
Zur Dimensionierung des Terminalservers – je nach Anzahl der zugreifenden Benutzer – sind folgende Faustregeln zu beachten:
Pro Benutzer sollte der Terminalserver ca. 100 MB zusätzlichen Arbeitsspeicher, sowie ein Festplattenkontingent von mindestens 500 MB haben. Je mehr Benutzer am Terminalser-ver arbeiten, desto höher sollte die Taktfrequenz der Prozessoren sein. Je Prozessorkern sind nicht mehr als 10 Benutzer zu empfehlen.
Die zur Verfügung stehende Hardware wird statistisch auf die Anzahl der Benutzer aufgeteilt, wobei der Terminalserver seine Ressourcen dynamisch zuteilt. Das heißt, benötigt ein Benutzer mehr Ressourcen als Andere, werden Ihm diese dynamisch zugewiesen.
Aus Performancegründen sollte der Terminalserver nicht die gleiche Hardware nutzen wie der Datenbankserver, sondern wie ein normaler Client auf diesen zugreifen. Für den Datenbankserver gelten dieselben Systemvoraussetzungen wie in Kapitel 1 – Installationsvariante Client-Server (lokales Netzwerk) beschrieben.

2.2 Installationsvariante Citrix Terminalserver

SOFT-SOLUTIONS kann auch auf Terminalservern in Verbindung mit Citrix betrieben werden. Der Einsatz von Citrix verursacht zusätzliche Lizenzkosten.

HINWEIS
Für diesen Einsatz gelten dieselben Systemvoraussetzungen wie in Kapitel 2.1 – Installationsvariante Windows Terminalserver beschrieben.

3 Dateisystem

Als Dateisystem auf Windowssystemen wird ausschließlich NTFS und ReFS unterstützt.

4 Einsatz von Virenscannern

Werden Virenscanner auf Arbeitsplätzen und Datenbankservern eingesetzt, sind entsprechende Ausnahmen (On-Access und On-Demand) auf den Datenbankdateien und den Programmordnern sowie des Deploy-Verzeichnisses von SOFT-SOLUTIONS einzurichten.

5 Datensicherung

Wir empfehlen die regelmäßige Sicherung der SOFT-SOLUTIONS Datenbank auf ein externes Medium. Beim Einsatz von Backuptools ist eine korrekte Konfiguration zu beachten.

VORSICHT
Bitte beachten Sie, dass ohne entsprechende Unterstützung des Backuptools Datenbanken nicht im laufenden Betrieb gesichert werden können.

6 soft-net

Über einen SOFT-SOLUTIOS Dienst wird eine gesicherte Verbindung der lokalen SOFT-SOLUTIONS Datenbank mit dem soft-net Portal hergestellt.

HINWEIS
Bitte beachten Sie auch Kapitel 1.3 – Dienste.

7 soft-confirm

Für die Smart-Video-Kommunikation mit Ihren Kunden steht Ihnen soft-confirm zur Verfügung.

Folgende Geräteeigenschaften der Mobile Device werden unterstützt:

Browser

  • Chrome ab Version 88.1 (empfohlen)
  • Safari ab Version 14.1
  • Zugriff durch den Browser auf Kamera und Mikrofon sowie die Erlaubnis der Speicherung

Kamera

  • Auflösung mit mindestens 3 Megapixel
  • Bildstabilisierungsfunktion (empfohlen)
  • Kameraleuchte (empfohlen)
  • Externes Mikrofon (empfohlen)

Netzwerkanbindung

  • mindestens WLAN  802.11n
  • Internetanbindung mindestens 1 Mbit/s Upload (10 Mbit/s für den effizienten Upload der Mediadateien empfohlen) 

Betriebssysteme/Hardware

  • Freier Speicher > 4 GB
  • Apple IOS 14 oder höher
  • Android 11.0 oder höher

HINWEIS
Bitte beachten Sie auch Kapitel 1.3 – Dienste

8 soft-messenger

Mit soft-messenger können Nachrichten aus SOFT-SOLUTIONS heraus versendet werden. Dafür wird von jedem Arbeitsplatz eine funktionierende Internetverbindung benötigt. Die Übertragung erfolgt gesichert mittels HTTPS Protokoll. Für den Zugriff auf das soft-messenger Portal empfehlen wir Google Chrome oder Mozilla Firefox in der jeweils aktuellen Version.

8.1 Kodierung (SMS)

Alle Nachrichten werden im GSM 03.38 (7-Bit) Standard Alphabet versendet. In dieser Kodierung können bis zu 160 Zeichen übertragen werden. Wird in der Nachricht ein anderes Zeichen gefunden, kodiert die Applikation die gesamte Nachricht in Unicode UCS-2 (16-Bit). Damit können bis zu 70 Zeichen übertragen werden.

HINWEIS
Weiterführende Informationen finden Sie auf https://de.wikipedia.org/wiki/GSM_03.38.

9 soft-pad

Für die Direktannahme am Fahrzeug steht Ihnen soft-pad zur Verfügung.

Folgende Geräteeigenschaften werden unterstützt:

Browser

  • Chrome (empfohlen)
  • Safari

Display Größe

  • ab 7“

Display Format

  • 4:3
  • 16:9
  • 16:10

Kamera

  • Auflösung mit mindestens 3 Megapixel

Netzwerkanbindung

  • WLAN 802.11g oder höher

Betriebssysteme/Hardware

  • iPad ab 2. Generation mit iOS 9.2
  • Windows 8.1 oder höher
  • Android 4.0 oder höher

Remote Desktop Client

  • auf den Arbeitsplätzen installiert

HINWEIS
Bitte beachten Sie auch Kapitel 1.3 – Dienste.

10 soft-clock

Die soft-clock Module müssen entweder per UNC Pfad oder per Laufwerksverknüpfung zum Server verbunden sein. Die Kommunikation mit dem Datenbankserver erfolg über ODBC.

VORSICHT
soft-clock Datenbanken unterscheiden Groß- und Kleinschreibung ("case-sensitive"). Daher muss ggf. eine eigene MSSQL-Instanz erstellt werden, die das unterstützt. Bitte beachten Sie auch Kapitel 1.1.1 – Microsoft SQL Datenbankserver.
Installationen von soft-clock auf Oracle Datenbankserver werden nicht unterstützt. Bitte beachten Sie auch Kapitel 1.1.3 – Betriebssystemvoraussetzungen und Kapitel 1.1.4 – Hardwarevoraussetzungen.

10.1 Barcodescanner

Die von soft-clock unterstützten Barcodes haben die Schriftart Code 39 Extended bzw. Code 39 Full ASCII. Diese Schriftarten müssem von Ihrem Barcodescanner unterstützt werden.

Folgende Einstellungen müssen bei der Konfiguration vorgenommen werden:

  • Deutscher Zeichensatz / Tastatur
  • Keine Prüfziffer
  • Kein Präfix
  • Kein Suffix
  • Schriftart Code 39 Extended bzw. Code 39 Full ASCII

11 soft-communicator

11.1 Telefonie

Bitte beachten Sie, dass die Installation und Konfiguration der Telefonkomponenten vor der Einrichtung von soft-communicator durch den Kunden sichergestellt sein muss (z.B. Installation und Konfiguration des TAPI-Treiber der Telefonanlage, etc.).

Der soft-communicator kann nur Telefonie-Funktionen verwenden, die auch vom TAPI-Treiber des Kunden bereitgestellt und unterstützt werden. Die soft-nrg Development GmbH kann im Vorfeld prüfen, welche Funktionen durch den installierten TAPI-Treiber zur Verfügung stehen.

Möglichkeit 1 – 3rd-Party-Treiber auf einem Server (bevorzugt)

Auf einem zentralen Server muss ein TAPI-Treiber installiert und vollständig konfiguriert sein, der eine Verbindung zur Telefonanlage hat. Der Treiber muss mindestens Microsoft TAPI V2.0 Standard unterstützen.

Möglichkeit 2 – 1st-Party-Treiber auf dem lokalen Arbeitsplatz

Auf jedem lokalen Arbeitsplatz muss ein TAPI-Treiber installiert und vollständig konfiguriert sein, der eine Verbindung zur Telefonanlage hat. Der Treiber muss mindestens Microsoft TAPI V2.0 Standard unterstützen.

Bei dieser Möglichkeit wird auf jedem Arbeitsplatz ein zusätzlicher SOFT-SOLUTIONS Dienst installiert.

Server

Bei beiden Möglichkeiten werden auf einem Server SOFT-SOLUTIONS Dienste eingerichtet. Die Arbeitsplätze, auf denen SOFT-SOLUTIONS installiert sind, kommunizieren im Netzwerk mit dem entsprechenden Dienst auf dem Server.

11.2 Nachrichten

Für die Nutzung der Nachrichten benötigt der SOFT-SOLUTIONS Client eine Verbindung zur Datenbank.

11.3 E-Mail

Für die Übergabe von E-Mail-Adressen aus SOFT-SOLUTIONS muss ein E-Mail-Programm auf dem lokalen Rechner installiert und vollständig konfiguriert sein.

12 soft-welcome

12.1 soft-welcome im Client-Server-Netzwerk

Um Ihre Servicetermine sowie Ihre individuellen Marketingaktionen zu präsentieren, benötigen Sie einen entsprechend ausgestatteten Arbeitsplatz.

HINWEIS
Es gelten dieselben Systemvoraussetzungen wie in Kapitel 1.2 – Client beschrieben.
Der PC muss in Ihrem Netzwerk integriert sein. Wird ein Rechner für soft-welcome genutzt, kann dieser nicht gleichzeitig als Arbeitsstation verwendet werden.

Je Arbeitsplatz kann nur eine Welcome-Show gestartet werden. Möchten Sie verschiedene Shows auf unterschiedlichen Geräten darstellen, wird jeweils ein eigener PC benötigt.

Möchten Sie ein alternatives Anzeigegerät/TV zur Präsentation verwenden, empfehlen wir folgende Hardware Komponenten:

    • eine geeignete Grafikkarte mit passendem Anschluss an das gewünschte Anzeigegerät/TV
    • Anzeigegerät/TV in einer angemessenen Größe 

Das Anzeigegerät/TV wird über den kompatiblen Anschluss mit dem PC verbunden. Die Entfernung zwischen dem PC und dem Anzeigegerät/TV sollte 5 Meter nicht überschreiten.

Für Präsentationen auf Breitbild-Bildschirmen benötigen Sie eine Grafikkarte, die die Auflösung des Anzeigegerätes/TV unterstützt. Für Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an Ihren jeweiligen Hardware-Lieferanten.

12.2 soft-welcome bei Einsatz eines Terminalservers

Sollten Sie einen Terminalserver (Windows Terminalserver / Citrix) einsetzen, wird soft-welcome trotzdem lokal auf dem PC installiert. Dabei gelten die gleichen Mindestvoraussetzungen wie zuvor bereits beschrieben. Zudem muss der PC in Ihrem Netzwerk integriert sein.

VORSICHT
Der Einsatz von soft-welcome direkt auf dem Terminalserver/Citrix wird nicht unterstützt.

13 Onlinehilfe

Für den Aufruf der Onlinehilfe ist von jedem Arbeitsplatz ein Internetzugriff notwendig.

Browser

  • aktuelle Version von Chrome, Firefox oder Edge

14 Firewall und Proxy

Beachten Sie bitte, dass für die nachfolgenden IP-Adressbereiche und Ports gegebenenfalls eine Konfiguration in Ihrer Firewall und/oder Ihrem Proxy-Server bzw. Internet Gateway vorgenommen werden muss.

Whitelist ausgehend

IP-Adressbereiche:

  • XX.XXX.XXX.XXX/XX
  • XX.XXX.XXX.XX/XX (bis Ende 02/2022)
  • XX.XXX.XX.XXX/XX (ab 02/2022)

HTTPS und WSS (WebSocket Secure):

  • TCP-Port 443

Passives FTP (explizit Modus) über TLS  (für den automatischen Download von Update-Paketen erforderlich):

  • TCP-Port 21

HINWEIS
Bei Einsatz eines Proxy-Servers mit Authentifizierung empfehlen wir einen separaten Benutzer zu verwenden.